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Mantis religiosa
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E-book249 pagine2 ore

Mantis religiosa

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Info su questo ebook

Eine nackte Leiche im zweiten Stock eines Wohnhauses. Ein verwüstetes Wohnzimmer, herumliegende Spritzen.
Ist es nur ein selbstverschuldetes Unglück durch eine Überdosis Insulin, oder steckt mehr hinter dem Tod der Diabetikerin? 
Der Anblick der Leiche löst in Hauptkommissar Harkötter ein Gefühl der Vertrautheit mit der Toten aus, das ihn nicht mehr loslässt.
Er schwört, nicht eher lockerzulassen, bis die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Als Harkötter mit seiner Kollegin Despina Schader Nachforschungen anstellt, ahnt er noch nicht, wie sehr er schon bald in den Fall verstrickt sein wird.

Thomas Ziegert, Jahrgang 1961, wurde in Solingen im Bergischen Land geboren und studierte Elektrotechnik in Köln. Er lebte viele Jahre in Hamburg und jetzt wieder auf dem Land in der Nähe von Ahrensburg.
 
LinguaItaliano
Data di uscita30 apr 2023
ISBN9791220140775
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    Mantis religiosa - Thomas Ziegert

    Thomas Ziegert

    Mantis religiosa

    © 2023 Europa Buch | Berlin www.europabuch.com | info@europabuch.com

    ISBN 9791220135559

    Erstausgabe: März 2023

    Gedruckt für Italien von Rotomail Italia

    Finito di stampare presso Rotomail Italia S.p.A. - Vignate (MI)

    Mantis religiosa       

    Für meine Mutter, die mit ihren 87 Jahren gegen die dunklen Wolken am Horizont ankämpft, für Christiane, die mein Leben so herrlich schwierig macht und nicht zuletzt für Christine, die an mich geglaubt und zum Schreiben bewogen hat.

    Dank gebührt all denjenigen Zeitgenossen, die mich durch ihre menschlichen Unzulänglichkeiten, ihr schändliches Treiben, Verrat und Betrug dazu animiert haben, diesen Roman zu schreiben. Ähnlichkeiten mit lebenden und leider noch nicht verstorbenen Personen sind rein beabsichtigt.

    Wer da glaubt, das Gute obsiegt am Ende stets, der irrt. Gut zu sein bedeutet Mühe, das Böse hingegen ist simpel und beide leben mit uns im selben Haus.

    (Harkötter, Hauptkommissar 2022)

    Irgendjemand spielte unverschämt laut, eine klassische Melodie, die jeder kennt, aber deren Name einem partout nicht einfallen will. Allerdings klang es nicht nach einem philharmonischen Orchester, sondern nach den Etüden eines Dreijährigen.

    Langsam wurde Harkötter wach und griff mehr unbewusst als gewollt nach seinem Handy, das vor oder unter dem Sofa liegen musste und statt anständig zu klingeln, Mozart verhunzte. Er kramte das plärrende Ding unter einem Aktenordner hervor, über dessen Lektüre er spät in der Nacht eingeschlafen sein musste.

    „Harkötter...", meldete er sich, aber sein Gegenüber hatte schon aufgelegt. Harkötter rappelte sich von seinem Sofa hoch. Alle Knochen schmerzten. Die Polsterung war einfach viel zu weich und das Sofa zum Schlafen zu kurz. Trotzdem musste er gegen drei Uhr früh eingenickt sein. 

    Der Ordner gehörte zu einem Fall, der einige Monate zurücklag und bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Harkötter galt in seiner Dienststelle als Idealist, der sich an seinen Fällen festbiss wie ein Pitbull Terrier, dem man sein Spielzeug wegnehmen wollte. 

    Es kostete ihn jedes Mal Überwindung loszulassen, einen ungelösten Fall zu den Akten zu legen, obwohl die Aufklärungsquote für Mord und Totschlag eine der höchsten war, ...wenn man außer Acht ließ, dass überhaupt nur jeder zweite bis dritte unnatürliche Tod als ein solcher erkannt wurde.

    Oft wurde die Leichenschau von den herbeigerufenen Hausärzten nur ganz oberflächlich durchgeführt. Manchmal drängten die Angehörigen den Arzt, der den Totenschein ausstellen sollte, Rücksicht auf den guten Ruf der Familie oder die Lebensversicherung zu nehmen und eine natürliche Todesursache zu attestieren. Sogar Harkötters permanent überforderte Kollegen nahmen es nicht immer so genau mit der Begutachtung, wenn die Leiche nicht gerade in Einzelteilen oder anderem, eindeutigem Zustand aufgefunden wurde.

    Wenn es nach Harkötter ginge, würde jeder Mord erkannt und aufgeklärt.

    Alles andere war nicht in Ordnung.

    Dass die Realität anders aussah, wusste er nur zu genau. Und auch bei den gelösten Fällen blieb immer dieser schale Nachgeschmack der Ungewissheit.

    Hatte er wirklich die wahren Tatumstände ans Licht gezerrt, hatte er wirklich „den oder „die Täter dingfest gemacht? Wie war das mit der Wahrheit? War überhaupt zu erwarten, dass die objektive, reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit zutage kam? Hatte nicht jeder seine ganz persönliche und wurde diese nicht schon dadurch, dass sie in Worte gefasst werden musste, verändert? Was war von ihr nach tagelangen Verhören, nach Geständnissen und Widerrufen noch übrig?

    Oft hatte Harkötter das Gefühl, seinen Tätern und Zeugen eine Wahrheit zu konstruieren, eine Art Kompromiss, gerade genug Wahrheit, um sich die Tat plausibel erklären zu können, nur so viel, um die Opfer Opfer und die Mörder Mörder sein zu lassen.

    Noch mehr nagte es an ihm, dass er nie die Wahl hatte, wann er einen Fall aufgeben musste.

    Der Druck der aktuellen Fälle und die Erfahrung, dass ein Fall, der nicht binnen Tagen und Wochen gelöst werden konnte, gute Chancen hatte, für immer in den Kriminalarchiven zu verschwinden, bereiteten ihm permanenten Stress, dem er sich nur schwer entziehen konnte.

    Es kam ihm so vor, als ob er versuchen müsste, aus einem fahrenden Zug heraus vorbeifliegende Vögel zu fangen. Einige fing er, andere konnte er nicht packen, so sehr er sich auch nach ihnen streckte, denn der rasende Zug trug ihn mit sich fort und es gab kein Zurück.

    Das Handy klingelte erneut. Es war Harkötters Kollegin

    Despina Schader. Sie war an einem vermeintlichen Tatort und informierte jetzt ihren Chef.

    „...Ja gut, in einer halben Stunde bin ich bei euch, sagte Harkötter. „Es ist gestern spät geworden, ich brauche noch einen Moment. Ist die Spurensicherung da? Harkötters Kollegin bejahte.

    Nach einer kurzen, lieblosen Morgentoilette und dem schnellen Biss in ein Stück Kuchen vom Vortag verließ Kriminalhauptkommissar Harkötter seine Wohnung und stieg in seinen Wagen.

    Als er nach einer viertel Stunde in die Straße einbog, die ihm seine Kollegin genannt hatte, sah er schon von weitem seine Kollegen bzw. deren Fahrzeuge.

    Wie üblich in dieser Stadt waren die meisten der ehemaligen Parkplätze mit Holzpfählen versperrt und die zweite Reihe auch schon zugeparkt. Auch vormittags, es war bereits halb zehn, schien niemand irgendwohin zur Arbeit zu fahren, alle Autos waren noch da.

    Seine Kollegen hatten kurzerhand den Straßenrand vor dem Haus mit rot-weißem Band abgesperrt, was zwar das Parkplatzproblem löste, aber für unnötige Aufmerksamkeit sorgte.

    Das Band war nicht nur rot-weiß, was schon alleine „aufreizend genug für jede Art der Neugierde gewesen wäre. Es stand natürlich auch „POLIZEI darauf, um dessen Anwendung zu legitimieren. „Verdammte Idioten", dachte Harkötter.

    Er hasste es, wenn er sich durch die Menge zwängen musste, um an den Tatort zu gelangen, nur um sich mit den neugierigen Nachbarn, Kindern, Passanten und später dann auch mit den Reportern auseinandersetzen zu müssen. Jedes Mal bereitete es ihm ein unangenehmes Gefühl, wenn er sich genötigt sah, eine Erklärung abzugeben, noch ohne die geringste Ahnung, was eigentlich geschehen war.

    „Wir können noch nichts über den Tathergang sagen, nein, wir wissen noch nicht, wer der Tote ist, es gibt noch keinen Verdächtigen, bla, bla, bla..."

    Als ob die Tatsache, dass ein Mensch zu Tode gekommen war, nur eine zu vernachlässigende Randerscheinung an der Sensationsmeldung sei, waren die Details des Verbrechens viel interessanter.

    Hat sich der Täter an der Leiche vergangen? Wie tief waren die Einstiche? Waren Innereien nach außen getreten? Musste die Polizei in Wathosen anrücken, um nicht im Blut schwimmen zu müssen?

    Merkwürdigerweise brachten es die Reporter mühelos immer wieder fertig, ohne überhaupt Fakten zu nennen, eine Story aus dem Nichts hervorzuzaubern. Es wurde in Sondersendungen über mutmaßliche Täter spekuliert, obwohl noch gar nicht fest stand, dass es sich überhaupt um ein Verbrechen handelte.

    Der Tathergang wurde konstruiert statt rekonstruiert, nur um eine Stunde später vollkommen dementiert zu werden, weil sich gezeigt hatte, dass es gar keinen „Fall" gab.

    Dieses Mal gab es „wenigstens" eine Leiche, sie lag in einer Wohnung im zweiten Stock.

    „Morgen", brummte Harkötter, als er sich an den Kollegen vorbeizwängte, die im Flur der Wohnung nach Fingerabdrücken suchten.

    „Na, auch schon wach?", hörte Harkötter noch mit einem Ohr, was er aber ignorierte. Er begrüßte Despina, die ihm schnell vortrug, was sie schon alles herausgefunden hatte.

    Es war die Leiche einer jungen Frau, so etwa Anfang dreißig. Sie war nackt.

    Harkötter schaute in die halb geöffneten Augen der Toten, die eine tiefe Traurigkeit auszustrahlen schienen. Dieser melancholische Blick berührte ihn seltsam. Ein Gefühl der Vertrautheit überkam ihn, obwohl er sicher war, dass er die Tote noch nie zuvor gesehen hatte. Auf irgendeine Weise fühlte er sich mit ihr verbunden.

    Sein Blick streifte weiter über den Leichnam. Ihr Kopf lag in einer Blutlache, wie ein Blatt Zitronenmelisse als Garnierung am Tellerrand eines exotischen, roten Desserts.

    Ihre Schultern waren kräftig, etwas zu breit für das anmutige, zerbrechliche Geschöpf, dessen Bild gerade in Harkötters Kopf entstand. Die schweren Brüste wurden von ihrem eigenen Gewicht in Richtung Achselhöhlen gezogen, denn die Tote lag auf dem Rücken. Obwohl die junge Frau an sich schlank war, hatte sie ein Bäuchlein, eine kleine Rolle zwischen Bauchnabel und Schamhaaransatz.

    Etwas irritierte Harkötter an diesem Anblick. Bei genauerem Hinsehen erkannte er kleine rote Punkte auf der Bauchhaut, die wie Einstiche aussahen. Auf den Oberschenkeln befanden sich weitere Einstiche. Die Frau sah aber nicht aus wie ein Junkie. 

    Harkötter hatte immer die Szene um den Hauptbahnhof vor Augen, wenn es um Drogen ging.

    Hier traf sich täglich eine Portion an Elend, die für ein kleines Entwicklungsland ausgereicht hätte.

    Obdachlose, Alkoholiker, Stricher, Dealer, Fixer und vor allem junge, drogenabhängige Frauen und Mädchen, die Ihren Körper verkauften, um den Stoff bezahlen zu können.

    Wie in jeder großen Stadt war das Viertel um den Hauptbahnhof „Verlierer-Territorium." Es schien gerade so, als ob sich alles Unglück, das die Züge ausgekotzt hatten, augenblicklich auf immer und ewig hier festsetzte.

    Während mehrwöchiger Observationen hatte sich Harkötter, als er noch nicht zum Hauptkommissar aufgestiegen war, unter dieses bunte Volk gemischt. Wochen brachte er damit zu, von früh bis spät um den Bahnhof zu kreisen.

    Die Drehbuchautoren der Zombiefilme hatten sich wahrscheinlich hier ihre Anregungen, Ideen und sicher auch den einen oder anderen Statisten geholt.

    Viele der jungen Frauen waren abgemagert und von Ekzemen um die Einstichstellen, durch unsaubere Spritzen, übersät. Die Augen waren von dunklen Ringen eingekreist und schienen in die Schädel fallen zu wollen. Sie torkelten.

    Und dann diese trostlosen, leeren Blicke, diese Hoffnungslosigkeit. Einmal beobachtete er ein junges Mädchen, das versuchte, sich in einem Hauseingang einen Schuss zu setzen. Aller Hemmungen ledig, zog sie ihre Hose aus und verfehlte vor Entkräftung und Entzugserscheinungen mit der Spritze ihr Bein und injizierte ins Leere.

    Die unausweichliche Aussicht auf den nun folgenden Turkey ließ sie lautlos in sich zusammensinken.

    Die, die sich augenblicklich keine Drogen leisten konnten, waren zumindest betrunken, kotzten in die Ecken oder bepissten sich, während sie zwischen den Passanten auf dem Boden einschliefen.

    Als Harkötter einmal ein Taxi benutzte, brachte es der Fahrer auf den Punkt, als er sich laut vernehmlich fragte, wie diese, von ihrem Äußeren abstoßenden Frauen, zu ihren Freiern kämen: „Wer fickt die eigentlich noch, das können doch nur Perverse sein, die sich für Stoff alles erzwingen?"

    Damals wünschte sich Harkötter ins Mittelalter zurück, mit einem Schandpfahl auf dem Bahnhofsplatz, um diejenigen, die für eine sogenannte „liberale" Drogenpolitik plädierten, anzuprangern und damit zu zwingen, sich das Elend für ein paar Tage ansehen zu müssen.

    Aber diese Frau hier hatte nichts von alledem. Der Körper hatte sich zwar leicht bläulich verfärbt, aber die Haut war ansonsten makellos. Es waren an der sichtbaren Körperseite auch keine Verletzungen zu sehen, was merkwürdig war, denn das Wohnzimmer sah ziemlich verwüstet aus, als ob ein harter Kampf stattgefunden hätte. Neben der Leiche lag ein umgestürztes Regal, aus dem provisorisch eingeräumte Umzugskartons herausgepurzelt waren. Das Geschirr war mit der Decke von einem kleinen runden Bistrotisch gerissen worden.

    Auf dem Boden lagen die Scherben einer einzelnen Tasse, eines Tellers und ihr gesamtes Frühstück.

    Die Tote wollte offensichtlich alleine frühstücken. Sie konnte also nicht umgebracht worden sein, weil es ihrem Mörder nicht geschmeckt hatte.

    Vor dem Sofa lag eine zerbrochene Stehlampe. Hier und da standen weitere Umzugskartons. Die Frau war gerade erst eingezogen, dachte Harkötter, denn für die Bilder, die schon an den für sie vorgesehenen Stellen an den Wänden lehnten, fehlten noch die Haken zum Aufhängen.

    „Hallo, Herr Hauptkommissar", platzte der Fotograf in Harkötters stille Andacht. Erst jetzt bemerkte Harkötter die Schilder mit den Zahlen, die der Fotograf neben potenziellen Beweisstücken aufgestellt hatte. Das bedeutete, dass Leiche und Tatort schon fotografiert waren.

    Neben einem Schild lag eine kleine Spritze, neben einem anderen ein Etui, aus dem weitere Spritzen herausragten.

    Der Gerichtsmediziner Dr. Butenschön trat aus dem Badezimmer. „So viel steht fest, Harkötter, die Tote war Diabetikerin. Guten Morgen, ich habe Dich gar nicht kommen sehen."

    Morgen genügt eigentlich, gut wäre übertrieben, erwiderte Harkötter, dem noch immer die Nacht auf dem Sofa in den Knochen steckte. „Wie lange ist sie schon tot? „Der Körpertemperatur nach zu urteilen, mindestens zwei Stunden. Ganz genau kann ich das nicht sagen, denn die Balkontür stand ja offen und die Außentemperatur hat sich in den zwei Stunden verändert. 

    Sie hat entweder während des Duschens gelüftet oder die Feuchtigkeit vom Duschen aus dem Bad sollte abziehen das Bad hat nämlich kein Fenster. Denn dass sie nackt frühstücken wollte, glaube ich nicht. Dafür ist es zu kalt und gegessen hatte sie noch nichts. Liegt alles auf dem Boden.

    Aber die Totenstarre beginnt gerade erst. Das heißt andererseits höchstens zwei Stunden. Ich sage also, sie ist zwei Stunden tot.

    Ein Nachbar muss uns verständigt haben, wir wissen aber nicht, wer."

    „Das ist ein merkwürdiges Haus. Keiner kennt seine Nachbarn.

    Der Briefträger sagt, dass hier die Mieter wechseln wie die Tauben in einem Taubenschlag. Es muss einen mächtigen Radau gegeben haben, als das Regal auf den Parkettboden geknallt ist."

    „Die Kollegen von der gerufenen Streife sind aus der Nachbarwohnung auf den Balkon geklettert, weil keiner auf das Klingeln die Tür öffnete."

    „Die wollten wohl mal etwas Action haben und keinen Schlüsseldienst rufen, der die Tür öffnet."

    „Na, jedenfalls hatten Sie den richtigen Riecher. Die Wohnungstür war von innen verschlossen, aber die Balkontür stand ja zum Glück offen."

    „Dann muss der Mörder, wenn es denn einen gibt, über den Balkon abgehauen sein", sinnierte Harkötter.

    „Bis jetzt steht noch gar nicht fest, dass es ein Fremdverschulden gibt und die Wohnung liegt im zweiten Stock."

    „Wir können die Leiche, jetzt wo Du da bist, umdrehen.

    Mal sehen, was wir finden."

    Butenschön packte den toten Körper und wendete ihn wie ein Schnitzel in der Pfanne.

    Der Hinterkopf war blutverschmiert. Blut, das offenbar aus einer unspektakulären Wunde ausgetreten war. Auf den ersten Blick ergab sich aber kein klares Bild von der

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